Sieben Fragen zur Kommunikation an …

 

Nadine Ullrich von der Dresden International University und Lohrmanns Brew

Im Marketing müssen oft Welten miteinander verbunden werden: Unternehmen und Kunden, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Experten und Laien. Doch wie ist es eigentlich, gleichzeitig für zwei ganz unterschiedliche Unternehmen zu kommunizieren? Davon kann Nadine Ullrich erzählen, denn sie arbeitet sowohl für die Dresden International University als auch für Lohrmanns Brew. Viel Spaß mit unserem Interview!

1. Beschreiben Sie Ihre Tätigkeit bitte in drei Sätzen.

Ich bin verantwortlich für den Bereich Kommunikation und Marketing an der Dresden International University GmbH (DIU). Außerdem betreue ich das Marketing für die TU Dresden Brauerei Lohrmanns Brew. Bei beiden Unternehmen ist von der Kampagnenerstellung bis hin zur Gestaltung von On- und Offline-Medien alles dabei.

2. Wann macht Ihnen die Arbeit den meisten Spaß?

Ich liebe es, an Projekten für visuelle Identitäten zu arbeiten. Die Komplexität hinter dem einfach Greifbaren, zum Beispiel hinter einem Logo, kann überwältigend groß sein. Am meisten macht mir die Arbeit Spaß, wenn ich kreativ sein kann und die Möglichkeit habe, Ideen mit Leben zu füllen. Die flachen Hierarchien in beiden Unternehmen machen da viel möglich und bei einem „Lohrmanns“ zum Feierabend kann ich mich wunderbar mit Kollegen austauschen.

3. Kaffee oder Kicker: Was sorgt für den täglichen Motivations-Schub?

Unbedingt Kaffee! Und danach geht es morgens erstmal mit meinem Mops Carlo an die frische Luft. Das macht wach und fit für den Tag. Mich motiviert außerdem die vielseitige und verantwortungsvolle Arbeit in beiden Unternehmen. Der Mix aus der Arbeit für die Uni mit hoher Reputation und der Arbeit für das Startup Lohrmanns Brew sorgt dafür, dass kein Tag wie der andere ist. Gegensätzlicher könnten die Unternehmen nicht sein und das macht es so spannend.

4. Mit welcher Strategie gehen Sie an neue Herausforderungen?

Ich gehe analytisch an Themen heran. Ich schaffe gerne Strukturen, finde aber auch das Chaos für Kreativität und Innovation hilfreich. Im Grunde genommen, folge ich in jedem Projekt ähnlichen Schritten:

1. Beobachten und verstehen
2. Ziele definieren
3. Ideen entwickeln
4. Umsetzen
5. Raus damit und testen
6. Analysieren und gegebenenfalls optimieren

5. Wofür holen Sie externe Partner an Bord?

Für all die Aufgaben, bei denen uns inhouse die Spezialisten dafür fehlen, das Projekt professionell umzusetzen. Zum Beispiel für die technische Betreuung unserer Websites. 51nullacht ist der Partner unserer Wahl. Aus dem Hause der Kreativagentur Cromatics kommt das Design für Lohrmanns. Mit beiden Agenturen arbeiten wir eng zusammen.

6. Auf welches Projekt sind Sie heute besonders stolz?

Da gibt es kein einzelnes Projekt. Wenn ich in einem Projekt stecke, schlägt mein Herz dafür. Wenn es sich dann dem Ende neigt, ist es manchmal wie ein kleiner Trennungsschmerz. Bei jedem Projekt lerne ich und wachse daran.

7. Aus welchem Fehler haben Sie besonders viel gelernt?

Vor Jahren habe ich einmal ein Bild in einem Blog veröffentlicht und dabei das Copyright verletzt. Das war ein ziemlich teurer Fehler. Seither achte ich penibel auf Bildrechte.

Vielen Dank für Ihre Antworten!

Lust bekommen, liebe Lesende?

Die Geschichten der Kommunikationsexpertin haben Sie inspiriert? Sie möchten Ihre eigenen Erfahrungen aus dem Business gern mit unseren Lesern teilen? Dann wenden Sie sich gern jederzeit an unsere Ansprechpartnerin Ilka Stiegler: 0351 437 55 11 oder stiegler@abg-partner.de Wenn Sie Fragen zu unseren Leistungen haben, können Sie diese natürlich ebenfalls gern an unsere Expertin richten.

Share on

Start typing and press Enter to search

Shopping Cart