Siebenundeine Frage an … Monique Gepp von der VEM GmbH
Wieder dürfen wir eine Kommunikationsexpertin zum Interview auf unserem Blog begrüßen. Diesmal beantwortet Monique Gepp unsere Fragen. Sie ist Referentin für Unternehmenskommunikation bei der VEM GmbH, einem Spezialisten für Antriebstechnik. Von ihr erfahren Sie mehr über rückwärts geplante Projekte, die inspirierende Wirkung von Electro-Beats und das Gute am Bauchgefühl. Also schnallen Sie sich an und los geht es!
1. Beschreibe deine Tätigkeit bitte in drei Sätzen.
In erster Linie bin ich kommunikativer Sparringspartner für unseren Vertrieb hinsichtlich der Messeorganisation mit allem, was dazu gehört: angefangen bei der kompletten Messeorga und der Erstellung von Broschüren über die Beschaffung von Werbemitteln bis hin zur Vor-Ort-Betreuung auf dem Messestand. Aber auch das Verfassen von Artikeln für unsere Kundenzeitschrift IMPULSE, die Pflege des LinkedIn-Profils oder die Ausarbeitung von produktspezifischen Marketing-Kampagnen sowie deren Umsetzung begleiten mich im beruflichen Alltag.
2. Wann macht dir die Arbeit den meisten Spaß?
Wenn ein Projekt richtig Fahrt aufnimmt und in der Umsetzung erste Fortschritte zu erkennen sind. Es motiviert mich richtig, wenn ich gemeinsam mit meinen KollegInnen etwas voranbringen kann, wenn im Brainstorming tolle Ideen entstehen, die wir dann gemeinsam umsetzen. Und natürlich: wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde und alle Beteiligten zufrieden mit dem Abschluss sind. Das sorgt auch bei den folgenden Aufgaben für einen Motivations-Schub.
3. Kaffee oder Kicker: Was bringt den täglichen Motivations-Kick?
Ganz klar: Kaffee. Für den extra Motivationsschub im Büro setze ich mir allerdings mit Vorliebe meine Headphones auf und mache mich mit Electro-Beats an meine Aufgaben. So kann ich mich nur auf meine To-dos konzentrieren, ohne mich von meiner Umgebung ablenken zu lassen. Besonders beim Texte-Schreiben oder der grafischen Gestaltung sorgt Musik für Kreativität.
4. Mit welcher Strategie gehst du an neue Herausforderungen?
Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick über alle notwendigen Arbeitsschritte, um diese dann rückwärts von der Deadline aus in kleine Zwischenziele zu unterteilen. So habe ich von Beginn an einen Fahrplan und kann Soll und Ist abgleichen, um gegebenenfalls gegensteuern zu können. Aber natürlich gehört auch immer eine gute Portion Flexibilität mit dazu, denn Anforderungen können sich im Laufe der Bearbeitung immer ändern.
5. Wofür holst du dir externe Partner an Bord?
Mittlerweile sind wir intern so aufgestellt, dass wir einen Großteil selbst abdecken können. Stehen wir aber vor Aufgaben, bei denen uns die fachliche Expertise fehlt, greifen wir auf externe Berater oder Agenturen zurück.
6. Auf welches Projekt bist du heute besonders stolz?
(Hätte ich diese Fragen gegen Ende dieses Jahres beantwortet, hätte ich bestimmt von unserem Website-Relaunch gesprochen, bei dem wir gerade mittendrin sind 😉 …)
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich meine erste Messe organisierte. Wie überwältigt ich von all den Aufgaben und dem Organisationsaufwand war und von dieser Mischung aus Vorfreude auf die ersten Bilder und der Nervosität, dass irgendetwas schiefgehen könnte. Dann kamen die ersten Bilder von den KollegInnen vor Ort und alles war wie geplant. Ich war erleichtert und auch echt stolz, dass ich alles so umsetzen konnte, wie ich es gemeinsam mit den KollegInnen geplant hatte. Wenn ich heute vor Aufgaben stehe, die ich noch nie bewältigen musste, gibt mir diese Erfahrung Zuversicht, auch das zu schaffen.
7.Aus welchem Fehler hast du besonders viel gelernt?
Dass eine rational getroffene Entscheidung nicht immer die richtige sein muss. Gerade wenn es um Entscheidungen geht, die das eigene Leben in die eine oder andere Richtung lenken, musste ich lernen, dass ich Einwände meines Bauchgefühls durchaus ernst nehmen sollte. Denn wenn ich nicht von vornherein voll hinter einer Sache stehe, kommen die Zweifel immer wieder auf und blockieren mich.
Zusatzfrage: Was brennt dir aktuell unter den Nägeln?
Vor kurzem habe ich in einem LinkedIn-Beitrag die Devise „Fail forward“ gelesen und finde sie sehr treffend. Fehler machen wir alle, wir sind ja schließlich nur Menschen. Entscheidend ist der Umgang mit den Fehlern. Ich finde es wichtig, zu den eigenen Fehlern zu stehen und in gleichem Maße auch anderen die ihrigen nachzusehen, daraus zu lernen und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
Vielen Dank für diese Einblicke!
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