Junge Talente mit Mitarbeitervideos rekrutieren
Ein simples und wenig aussagendes „Wir suchen dich“-Plakat war gestern. Im War for Talents müssen nicht nur potenzielle BewerberInnen zeigen, was sie draufhaben, sondern auch die Unternehmen, bei denen sie sich bewerben. Wie Mitarbeitervideos dabei einen entscheidenden Einfluss nehmen können, beschreiben wir im Beitrag.
Videos = Kommunikationsmittel Nummer eins
Unternehmen müssen sich attraktiv, authentisch und transparent darstellen, um insbesondere bei den jüngeren Generationen zu punkten. Das heißt auch, die Kanäle, Plattformen und Kommunikationsmethoden auszuspielen, die von den jungen Talenten genutzt werden. Dabei wird eines schnell klar: Egal, ob Instagram, LinkedIn, X, TikTok oder YouTube, kurze Videos sind sehr oft das Kommunikationsmittel Nummer eins. Kurze Filme sind daher auch beim Recruiting junger Talente sinnvoll. Hierfür können natürlich Imagevideos genutzt werden, die das Unternehmen im Gesamten vorstellen, sich an eine breite Zielgruppe wenden und darauf abzielen, das allgemeine Image und die Reputation des Betriebs zu stärken. Noch besser für das Recruiting sind aber Mitarbeitervideos.
Mitarbeitervideos geben Einblicke „von innen“
Bei der Jobsuche legen die jüngeren Generationen großen Wert auf Authentizität und Transparenz. Bevor sie sich bewerben, möchten sie einen realistischen Einblick in das Unternehmen und seine Kultur erhalten. Ein allgemeines Imagevideo reicht daher meist nicht aus. Es braucht echte Geschichten von MitarbeiterInnen, die zeigen, wie der Arbeitsalltag aussieht, welche Maschinen es gibt, wie die Büros gestaltet sind und welche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Karrierepfade möglich sind. Es braucht Videos, die die Unternehmenskultur, die Zusammenarbeit im Team und die Werte, die im Betrieb gelebt werden, darstellen. Mitarbeitervideos bieten hier eine ideale Plattform, um genau diese Einblicke zu vermitteln.
Recruiting-Videos mit MitarbeiterInnen …
… machen aus einer abstrakten Firma eine Gruppe konkreter Menschen mit Gesichtern, Stimmen und Persönlichkeiten.
… strahlen Vertrauen und Sympathie aus; wecken Emotionen.
… sprechen durch ihre audiovisuelle Natur mehrere Sinne an.
… können mit Musik unterlegt werden, die zum Unternehmen, seiner Kultur und seinen MitarbeiterInnen passt.
… präsentieren viele Informationen in kurzer Zeit – wenige Sekunden oder Minuten.
… können falsch oder unterrepräsentierte Berufsbilder authentisch und attraktiv darstellen.
… zahlen auf das Employer Branding ein: Das Unternehmen lässt MitarbeiterInnen zu Wort kommen.
… können auf der eigenen Website – etwa auf der Karriereseite – eingefügt, in Stellenanzeigen auf Jobportalen integriert und in den sozialen Medien geteilt werden.
Praxisbeispiel: Mitarbeitervideos für Käppler & Pausch
Im letzten Jahr haben wir unseren damaligen Kunden, dem Systemlieferanten für Metallbaugruppen Käppler & Pausch, dabei unterstützt, drei Recruiting-Videos zu drehen. Die Filme wurden in den Produktionsstätten des Unternehmens gedreht. Sie zeigen die Gesichter der Beschäftigten sowie die Produktionsmaschinen und wurden mit passender Hintergrundmusik unterlegt, um ein authentisches Bild der Arbeitsumgebung und -atmosphäre zu vermitteln.
Video 1: Zwei Mitarbeiter stellen die Arbeit in der Schweißerei vor. Sie sprechen darüber, warum sie das Unternehmen schätzen und welche Vorteile es bietet.
Video 2: Ein Quereinsteiger zeigt seinen Karriereweg auf. Er und ein weiterer Mitarbeiter aus der Montageabteilung stellen die Vorteile für Beschäftigte vor.
Video 3: Zwei Mitarbeiter aus der 3D-Lasertechnik sprechen über den Zusammenhalt im Team.
Diese drei Videos und weitere von Käppler & Pausch sind auf dem YouTube-Kanal des Unternehmens zu finden, unter https://www.youtube.com/@KaepplerPauschGmbH.
Sie möchten junge Talente mit Recruiting-Videos erreichen? Wir unterstützen Sie dabei – von der Konzeption bis zum Videodreh. Kontaktieren Sie einfach unsere Employer-Branding-Expertin Nora Körner: +49 351 43755 – 12 oder Koerner@abg-partner.de.