Funktionen und Tools von Instagram: Teil II unserer Mini-Serie
Willkommen zum zweiten Teil unseres Instagram-Specials. Nachdem Sie im ersten Beitrag etwas zu den Basics des sozialen Netzwerkes erfahren haben, geht es nun um spezielle Funktionen und Tools von Instagram. Steigen wir direkt ein!
Über Funktionen und Tools von Instagram im Bilde sein
Wie bereits erwähnt, dreht sich bei Instagram alles um das Posten von Fotos oder kurzen Videos, mit maximal 60 Sekunden Länge. Welche Beiträge bei den jeweiligen Followern am besten funktionieren, muss man selbst mit Blick auf die Performance herausfinden. Allerdings gibt es einige grundsätzliche Empfehlungen: So sollten Unternehmen darauf achten, dass ihre Bilder immer im selben Stil gehalten sind. Damit wirkt das Profil stimmig, konsistent und ansprechend. Außerdem kommen Fotos, auf denen Personen zu sehen sind, meist besser an als reine Produktbilder. Die Aufnahmen sollten außerdem vor dem Posten in der App bearbeitet und mit Filtern versehen werden. „Schlechte“, unscharfe oder unterbelichtete Fotos sollten nicht gepostet werden. Sonst entsteht der Eindruck, dass nur schnell einmal ein paar Schnappschüsse hingeworfen werden sollten. Ausnahme: Die grobe Qualität ist ein eindeutiges Stilmittel des Unternehmens und wird von den Nutzern auch als solches geschätzt.
Funktionen und Tools von Instagram: die Captions entscheiden
Es lassen sich bis zu 10 Fotos oder Videos in einem Beitrag teilen. Diese können mit einem Standort und einem Text, der sogenannten Caption, versehen werden. Das Einfügen von Links in diese Bildunterschrift ist allerdings nicht möglich. Stattdessen sollte die Caption:
- dem Betrachter den Zusammenhang eines Bildes mit einem Unternehmen oder Produkt vermitteln,
- gegebenenfalls über diese informieren oder
- die Geschichte des Unternehmens oder Storys aus dem Betriebsalltag erzählen und
- sogenannte Hashtags enthalten.
Hashtags richtig nutzen
Hashtags sind wichtiger Bestandteil jeder Caption, denn sie werden zur Suche innerhalb der Plattform Instagram genutzt. Da Bilder bei der Suche hier in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden, sollten Hashtags direkt beim Posten und nicht im Nachhinein eingefügt werden. Pro Beitrag dürfen maximal 30 Hashtags verwendet werden. Ob man dies ausschöpft oder sich auf einige wenige beschränkt, ist umstritten. Das hängt vom Unternehmen und der Zielgruppe ab. Zumindest sollte die Lesbarkeit durch zu massiven Hashtag-Gebrauch nicht leiden.
Funktionen und Tools von Instagram: suchen und gefunden werden
Um die Hashtags zu finden, die von Nutzern am häufigsten verwendet und gesucht werden, existieren spezielle Datenbanken. Möglich und durchaus praktisch ist es zudem, eigene Galerien individueller und besonders einzigartige Hashtags zu erstellen. Wir beispielsweise versehen all unsere Beiträge auf Instagram mit unserem individuellen Hashtag #abgmarketing.
Auf geposteten Bildern können auch Personen oder andere Accounts verlinkt werden. Das hilft Unternehmen, Inhalte zu erstellen, die von anderen Nutzern häufig gesucht, geliked und kommentiert werden. Dabei sollte im Hinterkopf jedoch immer die Frage bleiben: Welchen tatsächlichen Mehrwert liefere ich meinen Followern, wenn ich dieses oder jenes verlinke?
Den Algorithmus dahinter verstehen
Wer Instagram effektiv nutzen will, sollte auch beachten, dass die eigenen Beiträge den Followern im Feed nicht einfach in chronologischer Reihenfolge ausgespielt werden. Stattdessen wählt ein Algorithmus die für den jeweiligen Nutzer vermeintlich relevantesten aus und sortiert sie entsprechend. Wichtige Relevanzfaktoren sind hier beispielsweise die Frequenz, mit der jemand postet, und zu welchen Zeitpunkten er dies tut. Deswegen empfiehlt es sich besonders zu Beginn, ein- bis zweimal täglich Beiträge zur gleichen Uhrzeit zu posten. Außerdem gewöhnen sich die Follower daran, dass man beispielsweise immer morgens postet und warten vielleicht schon auf das nächste Bild.
Die Gewohnheiten der Zielgruppe kennen
Unternehmen sollten herausfinden, wann ihre Follower auf Instagram aktiv sind und von ihnen entsprechend die meiste Resonanz zu erwarten ist. In der Regel empfiehlt es sich, morgens oder abends zu posten. Denn tagsüber sind die meisten Nutzer bei der Arbeit und nicht auf Instagram aktiv. Dabei gibt es natürlich eine ganze Menge Ausnahmen. Besteht die Zielgruppe beispielsweise aus Müttern oder Vätern in der Elternzeit, kann das Ausspielen von Beiträgen über den Tag viel effektiver sein. Sollte man außerdem Follower in unterschiedlichen Zeitzonen haben, muss ein Kompromiss gefunden werden.
Funktionen und Tools von Instagram: Storytelling
Ein Feature, das auf Instagram immer wichtiger wird, sind die sogenannten Storys. Hierbei können kurze Videos oder Bilder geteilt und durch ihre Aneinanderreihung eine Geschichte erzählt werden. All das wird dann nach 24 Stunden automatisch gelöscht, kann aber auch in den sogenannten Story-Highlights dauerhaft gespeichert und kategorisiert werden. Über diese Funktion sind zudem Livestreams möglich. Sie können ebenfalls für 24 Stunden gespeichert werden. Das bietet sich für Unternehmen an, um beispielsweise live von einem Firmenevent zu berichten. Will man längere Videos – bis zu 60 Minuten – hochladen, die dauerhaft verfügbar sind, gibt es Instagram TV, auch IGTV genannt. Videos, die dort gepostet werden, können dann auch im Feed geteilt werden.
What is next?
Wollen Sie wissen, welche Einkaufsfunktionen Instagram bietet oder wie Sie die Interaktion mit der Zielgruppe noch effektiver managen können? Dann verfolgen Sie unsere kleine Serie zu der sozialen Plattform einfach weiter. Denn in Teil drei klären wir genau diese Fragen.
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