Die top Vier der B2B-Marketing-Trends im Jahr 2022
Wer in der schnelllebigen Welt des Marketings Bestand haben möchte, sollte stets auf dem neuesten Stand sein. Um mit den Veränderungen Schritt zu halten, analysiert die Onlinemarketing-Agentur eMinded aus München bereits im dritten Jahr die B2B-Onlinemarketing-Trends. Führungspersönlichkeiten unterschiedlichster Branchen der DACH-Region wurden nach ihren Gewohnheiten und Zielen für 2022 befragt. Das Ergebnis: Auch nach der Pandemie bleibt Onlinemarketing weiterhin auf dem Wachstumskurs. 64 Prozent der B2B-Unternehmen planen eine Steigerung ihres Onlinemarketing-Budgets im Jahr 2022. Dabei wird viel in die eigene Website investiert, denn diese bleibt weiterhin das wichtigste Instrument zur Neukundengewinnung.
Trend Nummer Eins: Crossmedialität
Content Marketing, beispielsweise in Form von Blogs, gehört inzwischen als fester Bestandteil der Marketingstrategie in jeden Werkzeugkasten der B2B-Kommunikation. Mit Inhalten, die den Lesenden einen Mehrwert bieten, kann die Expertise des eigenen Unternehmens sichtbar gemacht werden. Doch je mehr Betriebe auf interessanten Content setzen, desto schwieriger wird es wiederum, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erlangen. Deswegen sollten die Inhalte nicht nur textbasiert bleiben. Besonders visueller Content wie Videos, GIFs und Animationen liegt im Trend. Infotainment-Formate, wie beispielsweise Webinare, helfen, um mit den Interessenten in den Dialog zu treten. Auch Audio-Content erfreut sich großer Beliebtheit: Bereits die Hälfte der 16-29-Jährigen hört laut einer Bitkomstudie regelmäßig Podcasts. Doch der Audio-Trend findet sich nicht nur unter den jüngeren Zielgruppen, auch etwa 50 Prozent der deutschen Entscheiderinnen und Entscheider nutzt mehrmals wöchentlich Podcasts. Eins steht damit fest: Ganz gleich ob Text, Video oder Audio, die Inhalte müssen zielgruppen- und kanalspezifisch aufbereitet und am richtigen Touchpoint für die Bezugsgruppen bereitgestellt werden.
Trend Nummer Zwei: Datengetriebenes Storytelling
Noch nie standen so viele Informationen über Konsumenten zur Verfügung wie heute: Mit jedem Klick und jedem Fingerwisch produzieren wir Daten. Das können Unternehmen im Marketing nutzen, um ihre Zielgruppe besser kennenzulernen und ihre Inhalte zu personalisieren. Die Zahlen verraten beispielsweise, welcher Kanal und welche Content-Aufbereitung besonders gut funktioniert. Sie bilden beim datengetriebenen Storytelling die Grundlage für packende Geschichten. Denn je mehr ein Unternehmen weiß, desto zielgerichteter kann kommuniziert werden. Neben der verbesserten Kommunikation mit den Kunden helfen die gesammelten Daten auch bei der Optimierung der Produktpalette oder der Vertriebsausrichtung.
Trend Nummer Drei: KI-basierte Tools im Marketing
Künstliche Intelligenz ist Zukunftsthema Nummer eins und das nicht nur im Marketing. KI-gestützte Systeme nutzen die gesammelten Daten und ermöglichen bessere Einblicke in die Zielgruppen. Der Kundenstamm kann genauer segmentiert und Kampagnen besser personalisiert werden – Stichwort Hyperpersonalisierung. Eine Customer Journey für alle ist out: Es wird immer wichtiger, jeden einzelnen Lead entlang seiner individuellen Customer Journey mit maßgeschneiderten Inhalten zu erreichen. Mit Voice-Search und digitalen Assistenten auf dem Vormarsch müssen auch SEO und Content-Marketing diesbezüglich angepasst werden. Zusätzlich helfen KI-basierte Tools durch die Automatisierung von zeitraubenden, alltäglichen Prozessen, die Effizienz der Marketing-Maßnahmen zu steigern.
Trend Nummer Vier: Authentizität und purpose-getriebenes Marketing
Das Bewusstsein für nachhaltiges Leben ist in den vergangenen Jahren immer stärker geworden und auch im Business-Umfeld gewinnt soziale und ökologische Verantwortung immer mehr an Bedeutung. Besonders für die Generation Z ist ein verantwortungsvolles Handeln des Betriebs ein wesentlicher Faktor bei der Kaufentscheidung – für Marken, die ihre Werte vertreten, würden sie sogar mehr zahlen. Das bietet einen besonderen Anreiz für Unternehmen, sich umweltfreundlich und verantwortungsbewusst darzustellen – Stichwort Greenwashing. Doch auf lange Sicht führt dies nicht zum Ziel. Wenn der kommunizierte Zweck nicht glaubhaft zum Unternehmen passt, wird er von Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht ernstgenommen. Mit Authentizität und echtem sozialen und ökologischen Engagement hingegen kann positiv hervorgetreten und die emotionale Markenbindung gesteigert werden. Das kann auch bei der Akquise von Fachkräften ein entscheidender Vorteil sein.
Die vier top Trends in Kürze:
- Crossmedialer Content
- Datengetriebenes Storytelling
- KI-basierte Tools im Marketing
- Authentizität und purpose-getriebenes Marketing
Über 70 Prozent der befragten Unternehmen nutzen die
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