Von Innovation zu Akzeptanz: wie Marketing den Wandel der Automotive-Branche unterstützt

Mobilitätswandel kommunizieren

Der Wandel von Geschäftsmodellen in der Automobilindustrie beschäftigt dich als Zulieferer? Einerseits ermöglicht der technologische Fortschritt neue Produkte und Anwendungen wie autonomes Fahren. Andererseits schaffen gesellschaftliche Entwicklungen neue Kundenbedürfnisse wie Nachhaltigkeit und immer individuellere Lösungen. Um hier am Ball zu bleiben, erneuerst du gerade dein Geschäftsmodell? Dann solltest du die Veränderungen auch durch gezieltes Marketing begleiten!

In einer zunehmend digitalisierten und längst globalisierten Welt müssen sich mittelständische Unternehmen mehr und mehr vom Konzept einer linearen Entwicklung verabschieden. Doch dabei, neue Geschäftsansätze einzuführen, tun sich viele Betriebe schwer. Es geht schließlich nicht nur um die Verkaufslogik, sondern auch um Themen wie Aufklärung, Expansion in neue Märkte, nachhaltige Beziehungen und Mitarbeitermotivation.

Ein besonders prägnantes Beispiel ist die Automobilindustrie, die durch technologische Innovationen und veränderte Kundenbedürfnisse einen tiefen Strukturwandel durchlebt. Die rasante Entwicklung von autonomen Fahrzeugen, smartem Verkehr und neuen Nutzungsformen wie Carsharing oder Pay per Use fordert von Herstellern und ihren Lieferanten eine Neupositionierung. Und die muss intern und extern kommuniziert werden.

Marketing kann für mehr Akzeptanz von Veränderungen sorgen

Die Einführung neuer Produkte, Technologien oder fortschrittlicher Arbeitsweisen kann bei Menschen Unsicherheit hervorrufen, egal ob Kunden oder MitarbeiterInnen. Besonders dann, wenn es um neue Bedienkonzepte, eine sich wandelnde Infrastruktur oder vermehrte Automatisierung und Vernetzung geht. Marketing muss hier die Kunden nicht nur über neue Produkte und die Mitarbeitenden über sich verändernde Prozesse und Abnehmer informieren – es sollte auch ihre Bedenken und Ängste aufgreifen und zerstreuen.

1. Aufklärung und Kommunikation: Die Vorteile des Wandels und neuer Lösungen müssen klar und verständlich kommuniziert werden. Im Fall von autonomer und vernetzter Mobilität lassen sich neben mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit auch mehr Freiheit und ein neues Fahrerlebnis hervorheben. Ängste, etwa eine Ablehnung der Technologie durch die EndkundInnen betreffend, sollten ebenfalls adressiert werden.

2. In neue Märkte vordringen: Der Übergang zu neuen Geschäftsmodellen erfordert oft auch einen Wechsel zu neuen Abnehmern und damit einen Übergang in neue Märkte. Lieferanten müssen sich hier aber zunächst eine Präsenz und einen Ruf aufbauen. Dabei helfen beispielsweise neben strategisch geplanten und kommunikativ begleiteten Messeauftritten auch Beiträge in Branchenmagazinen oder der Netzwerkauf- und -ausbau auf Social Media. Übrigens: Auch B2B-Kunden gilt es dabei nicht nur rational, sondern auch emotional abzuholen.

3. Vertrauen aufbauen: Kunden müssen sich sicher sein, dass das neue Angebot oder der neue Player in der Branche zuverlässig ist, genau ihr Problem löst und auch aus wirtschaftlichen Kriterien passt. Hier können Kundenbewertungen, Zertifizierungen, der Aufbau eines Expertenstatus in verschiedenen Medien und die Darstellung von Erfolgsgeschichten aus der bisherigen Praxis eine wichtige Rolle spielen.

Das Team für den Wandel gewinnen

Auch die MitarbeiterInnen sollen verstehen, warum Unternehmen vor dem Wandel nicht die Augen verschließen dürfen. Ansonsten kann das Betriebsklima beeinträchtigt werden, die Arbeitsleistung sinken oder die Veränderung verweigert werden. Ein erster Schritt ist es, die Zielsetzung im Unternehmen klar zu definieren und das Team frühzeitig darüber zu informieren, wie sich der Wandel auf seine Arbeit auswirken wird. Dies kann durch regelmäßige Meetings, Workshops, das Intranet, Mitarbeitermagazine oder Newsletter geschehen. Auch konkrete AnsprechpartnerInnen für Fragen sollten benannt werden.

Ist der Wandel dann im vollen Gange, gilt es, darüber regelmäßig zu berichten. Meilensteine können gemeinsam gewürdigt werden. Darüber hinaus sollten Unternehmen auf kontinuierliche Formate wie Meetings und Weiterbildungen setzen.

Du willst dein Geschäftsmodell anpassen, aber weißt nicht, wie du MitarbeiterInnen und Kunden hier mit ins Boot holen sollst? Wir finden eine Lösung. Melde dich bei Ilka Stiegler: +49 351 43755 11 oder stiegler@abg-partner.de

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