Mehr als Recyclen: fünf Dos and Don‘ts zum Content Upcycling

Content Upcycling

Unternehmen wollen Interessierten und Kunden ständig interessante Inhalte bieten. Manchmal ist das aber durch das Budget und die Kreativität begrenzt. Hier kann das Upcycling eigener Inhalte eine Lösung sein: Dadurch ist kostengünstig und zu relativ geringem Arbeitsaufwand schnell hochwertiges Material verfügbar. Wir geben fünf Tipps dazu, wie es richtig geht.

1) Content Upcycling: nicht einfach nur kopieren

Unter Upcycling ist nicht das simple Mehrfachnutzen ein und desselben Inhalts gemeint. Das wird von den NutzerInnen nicht gern gesehen, verschlechtert das Ranking bei Suchmaschinen und kann sogar Imageprobleme mit sich bringen. Wichtig auch: das richtige Timing. Seit dem Ausspielen des Ur-Contents sollte mindestens ein halbes Jahr vergangen sein. Zudem sollten merkliche Wiederholungen vermieden werden. Deshalb geht es darum, aus vorhandenem Content etwas Neues zu machen: umgestalten, neu kombinieren, abwandeln und auf neue Formate übertragen.

2) Content Upcycling: Bestehendes besser machen

Das Upcycling von Content ist nicht nur wirtschaftlich. Der Rückgriff auf bestehende Inhalte erlaubt auch deren Optimierung. Das heißt:

  • Inhalte noch besser an den Zielgruppen ausrichten
  • Verständlichkeit, Nutzen und Wirkung des Contents verbessern
  • Aktuelle Informationen, Umfragen oder Quellen ergänzen

3) Content Upcycling: für neue Formate adaptieren

Wird bestehender Content optimiert und wiederverwendet, kann er auch umfassend übertragen werden. Hier einmal drei Möglichkeiten zur Inspiration:

a. Ein Blogbeitrag kann beispielsweise als Fachpressebeitrag aufbereitet werden.

b. Teile aus einer umfangreicheren Publikation wie einem Whitepaper lassen sich zur Unterfütterung eines Presseberichts oder einer News nutzen.

c. Kurze Auszüge und Zitate aus einem Autorenbeitrag, einer Rede, einer Präsentation oder einem Interview können als Zitate wiederverwendet werden – auf Social Media, der Website oder auf Printprodukten wie Flyern.

4) Content Upcycling: immer strategisch vorgehen

Es gibt in Sachen Upcycling kaum Grenzen. Deshalb ist es umso wichtiger, gezielt und immer mit maximaler Effizienz an das Thema heranzugehen. Denn auch das Wiederverwerten erfordert Kapazitäten. Deshalb sollten sich die Verantwortlichen fragen, welches Upcycling sich für das Unternehmen und seine Kunden lohnt: Wo ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis besonders hoch? Was tangiert unsere Zielgruppe noch? Was zahlt auf die Unternehmensziele ein? Was erleichtert uns die Kommunikationsarbeit tatsächlich?

5) Content Upcycling: Learnings nutzen

Sich mit dem Wiederaufbereiten von Content zu beschäftigen, hilft auch dabei, die eigene Kommunikation besser kennenzulernen. Diese Learnings sollten am besten festgehalten und künftig für die Produktion von neuem Content genutzt werden. Denn: Wer sich mit dem Upcycling beschäftigt, fokussiert sich darauf, was gut funktioniert und relevant ist. Übrigens: Regelmäßiger neuer Content ist trotz Upcycling nach wie vor wichtig. Er zeigt, dass sich ein Unternehmen weiterentwickelt, am aktuellen Geschehen teilhat und innovativ ist. Anders gesagt: Niemand möchte nur Aufgewärmtes essen, auch wenn es gut schmeckt.

Aus alt mach neu – wir unterstützen Sie

Ob Upcycling oder neuer Content, für die optimale Nutzung von Inhalten gibt es keine allgemeingültige Formel. Aber es gibt versierte Partner wie uns – wir unterstützen Sie strategisch und in der Umsetzung. Wenden Sie sich einfach an Ilka Stiegler: +49 351 43755 11 oder: stiegler@abg-partner.de

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