Magazine im digitalen Zeitalter – warum PDFs nicht ausreichen
Die Digitalisierung bringt neue Medien, Kommunikationsmethoden und Geräte mit sich. Viele Unternehmen wollen sich digitaler aufstellen und auch ihre Magazine digital gestalten. Sie publizieren neben Printmagazinen daher bereits PDF-Varianten. Allerdings: Die PDF-Version eines Magazins kann kaum als Digitalmagazin gelten. Wir erklären wieso und zeigen die Chancen eines digitalen Magazins auf.
Von gedruckt zu digital: PDFs sind nur der Anfang
Magazine werden bereits seit Hunderten von Jahren gelesen und kontinuierlich an technische sowie gesellschaftliche Veränderungen angepasst. Mit dem Aufkommen des Internets und digitaler Medien wurden auch Magazine digital – oft in Form von PDF-Versionen der erstellten Printmagazine. Doch diese digitale Kopie des Gedruckten stößt schnell an ihre Grenzen:
- PDFs sehen auf jedem Gerät gleich aus: Insbesondere auf dem Smartphone bedeutet das oft viel Zoomen und Scrollen.
- Einmal veröffentlicht, lassen sich PDFs nur schwer bearbeiten: Die Ursprungsdatei muss neugestaltet und als PDF neu ausgespielt werden. Diejenigen, die die alte Datei bereits heruntergeladen haben, bekommen die Änderungen nicht mit.
- Die Interaktivität ist begrenzt: Einfache Hyperlinks und eingebettete Videos reichen nicht aus. LeserInnen erwarten weitreichendere interaktive Elemente wie Umfragen, interaktive Diagramme oder die Möglichkeit, direkt auf Inhalte zu reagieren.
Digitalmagazin: Interaktivität und Engagement sind das A und O
Die heutige Medienlandschaft erfordert dynamische, anpassungsfähige und interaktive Inhalte, die die NutzerInnen einbinden und die auf verschiedenen Plattformen zugänglich gemacht werden können. Um in diesem Rahmen eine breitere Zielgruppe zu erreichen und Magazine erlebbarer zu machen, bieten sich vollständig digitalisierte Varianten an. Diese gehen weit über einfache PDFs hinaus:
- Digitalmagazine passen sich automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße an.
- Algorithmen analysieren das Leseverhalten und die Interessen der NutzerInnen und bieten ihnen individuellen Content.
- LeserInnen können Inhalte direkt kommentieren, teilen und in sozialen Netzwerken diskutieren.
- Jeder Magazininhalt kann vom Unternehmen separat auf anderen Plattformen veröffentlicht werden.
- Inhalte lassen sich leicht und ohne Verzögerung aktualisieren, sodass alle LeserInnen stets Zugriff auf die neuesten Informationen haben.
Tipps für die Erstellung eines Digitalmagazins
Ein Digitalmagazin ist kein Selbstläufer. Wer sein Printmagazine in die digitale Welt übertragen will, sollte die Inhalte neu denken und nicht einfach eins zu eins kopieren. Denn zum einen ändert sich das Medium: Hier können Buttons geklickt und Dinge hin- und hergeschoben werden. Zum anderen ändert sich die Zielgruppe. Daher sind bei der Erstellung eines Digitalmagazins folgende Faktoren wichtig:
- Die Zielgruppe definieren: Dies hilft zu verstehen, wer die LeserInnen sind und was sie von einem digitalen Magazin erwarten. So können die Inhalte und das Design zielgruppengerecht angepasst werden.
- Interaktive Elemente einbinden: Videos, Audio-Clips, Animationen, Diashows und interaktiven Grafiken einfügen, um Beiträge lebendiger und ansprechender zu gestalten.
- Mit verschiedenen Tools das Engagement fördern: Umfragen, Links, Call-to-Action-Buttons sowie Formulare und Anmeldemasken, etwa für Webinare und Veranstaltungen nutzen, um die aktive Beteiligung und Interaktion zu fördern.
- Suchfunktionen integrieren: Das erleichtert BenutzerInnen das Auffinden von Inhalten, Themen oder AutorInnen.
Sie möchten Ihr nächstes Kunden- oder Mitarbeitermagazin digitaler gestalten? Wir unterstützen Sie dabei. Kontaktieren Sie gern unsere Expertin Ilka Stiegler: +49 351 43755 – 11 oder Stiegler@abg-partner.de