Von kleinen und großen Aufmerksamkeiten: Weihnachtsgeschenke für Kunden

Weihnachtsgeschenke für Kinder

Alle Jahre wieder steht Weihnachten und damit die große Geschenkfrage vor der Tür: Womit mache ich meinen Liebsten eine Freude? Doch nicht nur im Familien- und Freundeskreis sind Weihnachtspräsente ein Thema – auch im Arbeitsalltag ist es üblich, Kunden und Geschäftspartnern kleine Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen. Die Suche nach dem passenden Präsent fällt dabei allerdings kaum leichter als im privaten Bereich. Denn welches Dankeschön ist im professionellen Kontext wirklich angemessen? Und generell: Lohnt es sich heute überhaupt noch, alljährlich Weihnachtsgeschenke an Kunden und Partner zu verteilen?

Weihnachtgeschenke für Kunden – das gute Gefühl im Visier

In der stressigen Vorweihnachtszeit sehen wir Geschenkbesorgungen meist eher als Last an, die kostbare Zeit und Nerven kostet. All das wird jedoch unwichtig, wenn wir sehen, wie sich der oder die Beschenkte freut. Genau diese Freude steht auch beim Beschenken von Kunden oder Geschäftspartnern im Vordergrund. Versteht sich doch von selbst! Nicht ganz: Denn beim Thema Kundengeschenke meldet sich schnell der Vertriebler im Kopf zu Wort, der anmerkt, dass sich die kleinen Aufmerksamkeiten doch hervorragend für Eigenwerbungszwecke eignen. Das mag stimmen, doch sollten Weihnachtsgeschenke keine Werbegeschenke sein, sondern dem Empfänger zeigen, dass man an ihn denkt und ihn wertschätzt. Hier geht es um Beziehungspflege, nicht um die Erinnerung an den eigenen Leistungskatalog.

Weihnachtsgeschenke für Kunden: individuell versus universell

Niemand ist gern einfach nur einer von vielen. Deshalb sollte gerade ein Weihnachtspräsent zur beschenkten Person und ihrem Unternehmen passen. Geschäftspartner, mit denen eng und in langfristigen Projekten zusammengearbeitet wird, kennt man meist gut und weiß, was ihnen gefallen könnte. Das ist bei weniger regelmäßigen Kontakten oder Neukunden nicht der Fall. Keine Frage also, dass hier oftmals nicht für jeden ein individuelles Geschenk gefunden werden kann. Ergo: Ein guter Kompromiss muss her, also weniger persönliche Präsente, die trotzdem einzigartig erscheinen.

Die eigene Note zählt

Eine von Hand unterschriebene Weihnachtskarte ist in Sachen weihnachtliche Aufmerksamkeit das Minimum an Personalisierung. Sie darf daher gern um etwas mehr ergänzt werden. Zum Beispiel:

  • Eine Flasche guten Wein
  • Hochwertige Pralinen
  • Spenden statt schenken – eine Investition in soziale Projekte

Obwohl sie objektiv gesehen vielleicht den geringsten Wert hat, ist die Karte dennoch ein wichtiger Bestandteil des Geschenks. Sie stellt schließlich den Bezug zum Unternehmen und zum Team her. Sofern dieses nämlich keine eigene Weinmarke führt, fehlt sonst der Zusammenhang zwischen dem Präsent und den Schenkenden. Eine komplett von Hand geschriebene Karte mit aufrichtigen, freundlichen Worten kann beim Empfänger sogar mehr Emotionen auslösen, als manches materielle Objekt. Denn das Individuellste, was in ein Geschenk investiert werden kann, sind Zeit, Hingabe und Kreativität.

Für das Schenken Zeit nehmen

Ob ein Geschenk gut ankommt, liegt zum Teil auch an der Art und Weise, wie es überreicht wird. Im schlimmsten Fall bleibt auf Dauer nicht der eigentliche Inhalt im Gedächtnis, sondern nur die schlampige Verpackung oder die seltsame Übergabe. Der Idealfall ist es, das Geschenk selbst vorbeizubringen. Dann sollte aber auch auf eine passende Atmosphäre geachtet werden – keinesfalls dem Empfänger das Präsent ohne weitere Erklärung zwischen Tür und Angel in die Hand drücken. Das hinterlässt selten einen guten Eindruck. Bei einer großen Anzahl von Kontakten ist der Geschenkeversand per Post selbstverständlich nicht zu vermeiden. Dann allerdings sollte erst recht auf den persönlichen Bezug geachtet werden – Stichwort Weihnachtskarte.

Die interne Konkurrenz

Oftmals können sich Kunden an viel mehr erinnern, als man glaubt. Man kann mit ziemlicher Sicherheit darauf wetten, dass sich an das letztjährige Weihnachtsgeschenk erinnert wird. Das neue Geschenk „konkurriert“ daher nicht nur mit denen anderer Unternehmen, sondern hat auch einen firmeninternen Wettbewerber. Natürlich ist der subjektive Werte einer Aufmerksamkeit schwer messbar, allerdings sollte trotzdem darauf geachtet werden, dass die verschenkten Dinge jedes Jahr ungefähr gleichwertig (nicht gleich!) sind. Die Präsente müssen nicht teurer werden, um gut anzukommen. Fast immer zählt am Ende die Geste.

Übrigens: Berufliche Geschenke sind begrenzt steuerlich absetzbar

Präsente für einen Kunden oder Partner, die einen Gesamtwert von 35 Euro pro Jahr nicht überschreiten, können als Betriebsausgabe versteuert werden. Verpackung und Versand sind dabei nicht inbegriffen. Voraussetzung für die Abrechnung über das Unternehmen ist es, dass das Geschenk keine Gegenleistung erfordert. Aufmerksamkeiten mit einem Wert von über 35 Euro müssen im Zweifel vom Empfänger versteuert werden – es ist daher ratsam, diese aktiv selbst zu versteuern, um keine Nachteile zu „verschenken“.

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