Interaktive Inhalte auf Social Media: ein Überblick

Interaktive Inhalte auf Social Media

In den sozialen Medien gelten zwei Tatsachen: Die Aufmerksamkeitsspanne der NutzerInnen ist begrenzt und der Wettbewerb um die eigene Online-Sichtbarkeit ist hoch. Mit einfachen Bild- und Text-Posts kommen viele KMU nicht weit. Unternehmen müssen sich mit ihrem Content von der Konkurrenz abheben. Eine immer beliebtere Möglichkeit: interaktive Inhalte. 

Was ist interaktiver Content?

Interaktive Formate sind digitale Inhalte, die darauf ausgelegt sind, die aktive Beteiligung von NutzerInnen zu fördern. Sie unterscheiden sich von passiven Inhalten, bei denen Informationen nur konsumiert werden. Interaktiver Content nutzt technische Möglichkeiten einzelner Plattformen wie LinkedIn und Instagram, um UserInnen zur Eingabe von Informationen, zur Auswahl von Optionen, zur Navigation durch verschiedene Inhaltsbereiche oder zur Teilnahme an Aktivitäten anzuregen. Ziel ist es:

  • Den direkten Dialog mit der Zielgruppe zu fördern
  • Die Verweildauer auf dem Kanal zu verlängern
  • Die Sichtbarkeit der Unternehmens- oder Personenseite zu erhöhen
  • Wertvolle Einblicke in Zielgruppe zu gewinnen
  • Sich von Wettbewerbern abzuheben
  • Eine unverwechselbare Markenidentität zu etablieren

Einige interaktive Content-Formate

Durch die Kombination verschiedener Content-Formen können mittelständische Unternehmen eine reichhaltige und ansprechende Online-Präsenz aufbauen. Einige beliebte Formate sind die folgenden.

Umfragen und Quiz:

  • Bestehen aus Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten
  • Dienen der Sammlung von Meinungen
  • Beispiel: „Welche Art von Inhalten möchten Sie in Zukunft mehr von uns sehen? A) Tutorials B) Behind the Scenes C) Interviews D) Umfragen“

AMA (Ask Me Anything, Frag mich alles):

  • VertreterInnen der Firma beantworten Fragen ihrer Zielgruppe in Echtzeit über Kommentar-Threads, Audio- oder Videobeiträge oder Video-Livestreams
  • Bieten Einblicke in MitarbeiterInnen, Unternehmen oder Fachthemen

Slideshows – digitale Diashows:

  • Komplexe Informationen werden visuell ansprechend präsentiert, oft als Reihe von Bildern oder Infografiken, durch die sich NutzerInnen klicken können

Interaktive Grafiken:

  • Informationen werden durch Hover-Effekte, Zoom-Funktionen oder Klickpunkte erfahrbar gemacht
  • NutzerInnen können in ihrem eigenen Tempo durch die Grafik navigieren und individuelle Pfade wählen
  • Beispiel: Eine interaktive Karte, die das Wirtschaftswachstum verschiedener Länder zeigt, mit Zoom- und Filterfunktionen, um die Entwicklung spezifischer Regionen zu betrachten

Tipps zur Förderung der Interaktion

Um die Interaktion auf Social Media effektiv zu steigern, ist es entscheidend, die Inhalte und Formate präzise auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zuzuschneiden. Darüber hinaus:

  • sollte der Content Mehrwert bieten,
  • müssen Inhalte an den entsprechenden Social-Media-Kanal angepasst werden,
  • sollte das Unternehmen auch außerhalb der genannten Formate mit der Community interagieren; Kommentare beantworten, den Dialog fördern und so zu weiterem Engagement anregen und
  • können die Ergebnisse der Umfragen und das gesammelte Feedback wertvolle Einblicke bieten, die zur Gestaltung zukünftiger Inhalte genutzt werden können.

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