Sieben Fragen zur Kommunikation an …

Richard Hohme, Geschäftsführer von MAGNACUM und Gründungsmitglied des LEVEL UP e. V.

Wir wagen in unserem Blog regelmäßig den Blick über den Tellerrand. Sprich: Wir holen uns Kommunikationsprofis mittelständischer Unternehmen oder von Agenturpartnern ins Boot. Diese befragen wir zu ihrer Leidenschaft für den Job, ihrem Treibstoff, der Rolle von Partnerschaften und ihren größten Erfolgen. Diesmal erzählt uns Richard Hohme von MAGNACUM und dem LEVEL UP e. V., wie es ist, gleich in zwei Welten zuhause zu sein.

1. Beschreibe deine Tätigkeit bitte in drei Sätzen.

Als Geschäftsführer der MAGNACUM Unternehmensgruppe und Gründungsmitglied des LEVEL UP e. V. pendle ich permanent zwischen zwei Welten.

Als Teil des Teams von MAGNACUM (Was so viel heißt wie „Großes Schaffen“) berate ich Selbständige und Freelancer auf dem Weg zum Unternehmertum, oder wir gründen neue Unternehmen und entwickeln
diese gemeinsam mit den Foundern.

Beim LEVEL UP e. V. unterstützen wir Menschen dabei, Komfortzonen zu verlassen und ihr individuelles Potenzial voll zu entfalten – frei von allen gesellschaftlichen „Du musst doch ..!“-Phrasen.

2. Wann macht dir die Arbeit den meisten Spaß?

Die meiste Freude empfinde ich, wenn wir es geschafft haben, eine Persönlichkeit aus unserem Netzwerk (damit meine ich nicht explizit eine Person des öffentlichen Lebens, sondern eine Person wie du und ich!) in die für sie richtige Stelle zu bringen. Dabei ist es das oberste Ziel, dass für sie dann Arbeit und Erfüllung eins wird und sie liebt, was und wie sie es tut.

3. Kaffee oder Kicker: Was sorgt für den täglichen Motivations-Schub?

Der obligatorische Start-up-Kicker verstaubt mittlerweile, heute deshalb Kaffee und am Wochenende schöpfe ich viel Kraft und Motivation aus gemeinsamen Unternehmungen und inspirierenden Gesprächen mit dem Freundeskreis – da darf es dann auch gern mal einen Gin-Tonic geben. 🙂 

4. Mit welcher Strategie gehst du an neue Herausforderungen?

Teamwork – makes the dream work. Verschiedene Charaktere haben verschiedene Betrachtungsweisen – es gibt nie nur eine Wahrheit. Wenn man das einmal verstanden hat, ist das Wichtigste geschafft.

5. Wofür holst du dir externe Partner an Bord?

Externe Partner holen wir an Board, wenn Aufwand und Nutzen für ein Vorhaben nicht im Verhältnis stehen. Das muss man im Vorfeld natürlich gut durchkalkulieren. Anderer Fall ist, wenn wir eine Neugründung/Fusion anschieben, um die Kompetenz langfristig „Tür an Tür“ in unserer Unternehmensgruppe zu haben.

6. Auf welches Projekt bist du heute besonders stolz?

Aktuell auf die Gründung unserer eigenen Steuerkanzlei und die Transformation von LEVEL UP zum gemeinnützigen Verein. Allerdings gibt es da keine Gewichtung. Jedes unserer Unternehmen schafft individuelle Mehrwerte mit tollen Persönlichkeiten an Bord, die ich auch gerne privat um mich habe.

7. Aus welchem Fehler hast du besonders viel gelernt?

Mein größtes Learning war dem Fehler geschuldet, zu denken, dass ich Geld und Zeit spare, wenn ich alles selber mache – ich wollte unbedingt alles selber können und durchdringen. Heute suche ich mir jemanden, der in dem partiellen Bereich viel besser ist als ich, und wir setzen das Projekt gemeinsam um. 50 % von etwas Richtigem sind in der Regel immer besser als 100 % von nichts.

Vielen Dank für eure Plattform. J #team1337

Aber gerne!!

Wen sollen wir als nächstes ausfragen? Sie?

Sie sind Kommunikationsexperte und möchten selbst einmal von Ihrer Arbeit berichten? Oder suchen Sie einfach einen Partner, der Sie im Marketing unterstützt? In beiden Fällen ist Ilka Stiegler die richtige Ansprechpartnerin für Sie: stiegler@abg-partner.de oder 0351 437 55 11

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