Sieben Fragen zur Kommunikation

Kommunikationsprofis stellen sich vor

Im Gespräch mit Ulli Armbrust – Traxpay GmbH

Nachhaltiges Wirtschaften, ein bunter Aufgabenmix und gemeinsame Ziele lassen den Marketing Manager Ulli von Traxpay bei der Arbeit aufblühen. Das Frankfurter Fintech-Unternehmen ist im Feld des Working Capital Managements tätig – und das auch international. Wie Ullis Arbeitsalltag aussieht, welche Strategien er bevorzugt und aus welchen Fehlern er schon gelernt hat, erfahren Sie im Interview.

1. Beschreibe deine Tätigkeit bitte in drei Sätzen.

Marketing in einem dynamischen Fintech ist vielseitiger, als man es sich überhaupt vorstellen kann. Die Aufgaben variieren jeden Tag und reichen von E-Mail-Kampagnen über Event Management bis zu klassischer PR. Langweilig wird es so garantiert nie, ich bin fast jeden Tag mit allen Abteilungen im Austausch.

2. Wann macht dir die Arbeit den meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir Projekte, bei denen alle KollegInnen ein gemeinsames, konkretes Ziel haben. Besonders schön ist es, wenn MitarbeiterInnen von Kunden oder Partnerbanken mit dabei sind, oder es sich um internationale Projekte handelt.

3. Kaffee oder Kicker: Was sorgt für den täglichen Motivations-Schub?

Ich bin ein Kaffee-Liebhaber, aber nichts geht über ein ausgeglichenes, spannendes Kicker-Duell. Man könnte es so zusammenfassen: Kaffee sorgt für Motivation, Kicker sorgt für Adrenalin. Beides hat Vor- und Nachteile … 😉

4. Mit welcher Strategie gehst du an neue Herausforderungen?

Ein klarer Plan benötigt ein konkretes Ziel und zu einer guten Strategie gehören offene Kommunikation, Teamwork und eine gemeinsame Vision. Das müssen die Grundbausteine für das Meistern von Herausforderungen sein.

5. Wofür holst du dir externe Partner an Bord?

Externe Partner sind wichtig, wenn interne Kapazitäten knapp sind und/oder wir auf Experten angewiesen sind, um die Projekte strukturiert und professionell anzugehen. Das kann beim Grafikdesign der Fall sein, aber auch bei groß angelegten Marketing-Kampagnen oder sehr „technischen“ Aufgaben wie SEO. So kann man das volle Potenzial ausschöpfen.

6. Auf welches Projekt bist du heute besonders stolz?

Alle Projekte, die den nachhaltigen Wandel langfristig fördern, sei es im Asset Management, in den Lieferketten oder auch nur im eigenen Büro, erfüllen mich auf eine besondere Art. Von daher ist es kein bestimmtes Projekt, auf das ich besonders stolz bin, sondern es sind die Firmen, die diese Art von Arbeit ermöglichen und fördern.

7. Aus welchem Fehler hast du besonders viel gelernt?

Sich selber zu stark unter Druck zu setzen und immer nach Perfektion zu streben, ist oft kontraproduktiv und führt nicht immer zu den besten Ergebnissen. In der Regel ist es besser, eine Nacht drüber zu schlafen.

Danke für deine Offenheit und den interessanten Einblick in die Marketingwelt eines Fintechs!

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