Sieben Fragen zur Kommunikation

Kommunikationsprofis

Diesmal an: Nadine Lumme, Manager Communications bei Siemens Healthineers Schweiz

Wir möchten in unserem PR-Blog einmal den Blick über den Tellerrand wagen. Dazu holen wir uns Kommunikationsprofis mittelständischer Unternehmen oder von Agenturpartnern per Interview an Bord. Diesmal haben wir mit Nadine Lumme von Siemens Healthineers in Zürich gesprochen. Los geht’s!

1. Beschreibe deine Tätigkeit bitte in drei Sätzen.

Meiner vierjährigen Tochter und meinem sechsjährigen Sohn erkläre ich meinen Job so: Unsere Firma hilft Laboren und Krankenhäusern, die Gesundheitsversorgung für die Menschen zu verbessern. Wir liefern beispielsweise Geräte, mit denen man sehr genaue und schnelle Bilder vom Inneren des Körpers machen kann. Krankheiten können durch diese Apparate genauer und früher erkannt werden – so unterstützen wir Ärzte dabei, ihre Patienten wieder gesund zu machen. Ich selbst sorge dafür, dass die Leute diese und andere Produkte und Leistungen kennen. Dazu fasse ich beispielsweise Informationen in Broschüren und im Internet zusammen oder nehme an Veranstaltungen teil.

2. Wann macht dir die Arbeit den meisten Spaß?

Einerseits, wenn ich, wie aktuell, in einem diversen Team arbeite, das unterschiedliche Erfahrungen und damit Perspektiven mitbringt. So besteht nicht die Gefahr, Dinge einseitig zu betrachten und nur in seinem eigenen Saft zu schmoren. Andererseits genieße ich es, wenn ich öfter ein bisschen „spinnen“ und kreativ sein kann – genau wie in meinem Job. Beides ist ein bisschen wie früher zu Agenturzeiten.

3. Kaffee oder Kicker: Was sorgt für den täglichen Motivations-Schub?

Kaffee – stark, schwarz und am liebsten aus der Fruchtfliegen-Tasse. Die habe ich mir vor vielen Jahren in der Dresdner Neustadt gekauft und sie ist nach wie vor mein absolutes Lieblingsstück.

4. Mit welcher Strategie gehst du an neue Herausforderungen?

Immer mit der gleichen: zuhören, Fragen stellen, Neuem eine Chance geben. Erst der Inhalt, dann die Verpackung – als Kommunikations-Profis müssen wir Sachverhalte zuerst verstehen wollen, bevor wir an die Farbe der Schleife drumherum denken.

5. Wofür holst du dir externe Partner an Bord?

Externe Partner helfen in manchen Situationen, die richtigen Fragen zu stellen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Sie schützen vor Betriebsblindheit, die sich hier und da doch einschleicht. Es ist hilfreich, dass ich selbst Agenturerfahrung habe und es zu schätzen weiß, wenn Partner die Vorstellungen des Kunden auch mal hinterfragen.

6. Auf welches Projekt bist du heute besonders stolz?

Auf alle Transformationsvorhaben, die wir gemeinsam gewuppt haben – die besten Change-Berater sitzen ja oft in den Unternehmen selbst. Bei Siemens Healthineers Schweiz bin ich seit zwei Jahren und dankbar, wie das Team meinem Wechsel von Erlangen nach Zürich unterstützt hat. Die Schweiz bedeutet für mich „Diversity at it‘s best“ – ich müsste allerdings mal dringend mein Französisch aufpolieren …

7. Aus welchem Fehler hast du besonders viel gelernt?

„All work and no play makes Jack a dull boy” – die Balance zu wahren zwischen Job- und Privatleben ist trotz aller spannenden Projekte essenziell. Ich bin dankbar, dass meine Lieblingsmenschen an meiner Seite geblieben sind und gewartet haben, bis ich das verstanden habe.

Und wie sieht es mit Ihnen aus, lieber Leser?

Lust, selbst einmal bei unseren „Sieben Fragen“ dabei zu sein? Oder möchten Sie mehr über unsere Leistungen erfahren? Wir sind immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und neuen Herausforderungen.
Melden Sie sich einfach bei Ilka Stiegler: stiegler@abg-partner.de oder 0351 437 55 11

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