Was macht ein gutes Pressefoto aus?

Fotograf der ein gutes Portraitfoto erstellt

Jeder kennt den Spruch: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Egal, ob im Printbereich oder online – ein wirksames Motiv regt Interesse an, kann wachrütteln, zum Schmunzeln einladen, nachdenklich machen oder überzeugen. In jedem Fall bleibt es hängen. Wie ein Pressefoto eines Unternehmens aussehen sollte, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, darum soll es in diesem kurzen Beitrag gehen.

Pressefotos – mehr als schönes Beiwerk

Pressefotos sind nicht nur ein nettes Gimmick zu einer Pressemeldung, sondern essenziell wichtig. Oft entscheidet das richtige Motiv über das grundlegende Interesse von JournalistInnen – und damit darüber, ob die Meldung von der Redaktion aufgenommen wird. Damit sich die Chance erhöht, in die Berichterstattung zu gelangen, muss ein Pressefoto vor allem journalistisch relevant sein. Und das ist es immer dann, wenn es technisch einwandfrei ist und zudem ein spannendes oder außergewöhnliches Motiv zeigt, das zugleich ansprechend und ästhetisch ist. Für Journalistinnen und Journalisten gilt zudem die Faustregel „Menschen sind Nachrichten“. Daher werden Motive mit Personen – sei es im Betriebsalltag, im Gespräch oder beim Ausführen der unterschiedlichsten Tätigkeiten – gern genutzt.

Checkliste – so muss ein gutes Pressefoto beschaffen sein:

  • qualitativ hochwertig: für den Druck mit mind. 300dpi, für Online-Veröffentlichungen reicht eine Auflösung von 72 dpi
  • in mehreren Formaten verfügbar: Ideal ist eine Mischung aus Hoch- und Querformaten von Detail- und Übersichtsbildern
  • mit Bildunterschrift versehen: kurze Erklärung des Bildgegenstands, Vor- und Zuname der gezeigten Person sowie deren Funktion, Angabe des Copyrights sowie des Namens des Fotografen
  • eine Kernaussage und einen Informationswert haben, die zum Kontext passen
  • originell, lebendig und ansprechend sein
  • Stimmungen und Emotionen abbilden
  • bei Porträtbildern gilt: eine sympathische und authentische Person zeigen
  • für Locationaufnahmen gilt: das tatsächliche Arbeitsumfeld einbeziehen
  • das eigene Branding, z. B. das Unternehmenslogo, lediglich dezent einsetzen
  • Achtung: Fotos nur mit Zustimmung der Dargestellten veröffentlichen, es sei denn, Personen des öffentlichen Interesses oder der Zeitgeschichte wie Politiker werden abgebildet
  • bei zeitlich beschränkten Nutzungsrechten: die Redaktion ausdrücklich darauf hinweisen

Mit uns passen Sie ins Bild

Sie benötigen wirkungsvolle neue Pressefotos oder sind unsicher, ob Ihre vorhandenen gut genug sind? Gern beraten wir Sie oder sind Ihnen bei der Planung und Erstellung neuer Pressebilder behilflich. Ihre Ansprechpartnerin Ilka Stiegler freut sich auf Ihre Anfrage: +49 351 4375511 oder: stiegler@abg-partner.de

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