Fotografie im Marketing: mit Bildern kommunizieren

Fotografie im Marketing

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Bilder erzählen Geschichten, drücken Gefühle und Gedanken aus und wirken auch sprachübergreifend. Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel dürfen Bilder im Marketing daher nicht fehlen. Die jüngeren Jahrgänge sind in besonderem Maße durch die sozialen Medien und digitale Tools visuell geprägt. Ansprechende Gestaltung und Authentizität sind für die Kommunikation in einer digitalen Welt von zentraler Bedeutung.

Fotografie im Marketing: Kommunikation im digitalen Zeitalter

Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, zählen die mittelständischen Unternehmen den Fachkräftemangel zu den zehn wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahre: Mit fast 70 Prozent steht der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften auf Platz zwei. Da die jungen Generationen die Zukunft des Arbeitsmarktes sind, ist es wichtig, als Arbeitgeber bereits jetzt Maßnahmen zu ergreifen, um junge Menschen anzusprechen. Aus einer Erhebung zur Generation Z von PwC kam hervor, dass sich 18- bis 24-Jährige vor allem auf Webseiten, Blogs und den sozialen Medien über Geschehnisse informieren.

Hier kommen Fotos ins Spiel. Denn: Bilder machen neugierig, erzeugen Aufmerksamkeit und lösen Emotionen aus. Schon seit Jahrzehnten ist klar, dass Erkenntnisse und Informationen vermehrt über Bilder erzeugt und mitgeteilt werden. Durch die Digitalisierung wird dieser Hang zum Visuellen noch deutlicher. Sowohl bei der Gewinnung von Arbeitskräften als auch in der Kundenkorrespondenz wird die visuelle Kommunikation daher auch künftig ein zentrales Mittel sein.

Wo können Fotos eingesetzt werden?

Alle kennen das Phänomen: Auf Webseiten, in Magazinen und Social Media fallen die Fotos zuerst ins Auge. Der dazugehörige Text wird erst danach gelesen. Bilder können demnach als Teaser eingesetzt werden, um Interessierten einen Text schmackhaft zu machen. Außerdem können gerade bei der Fachkräftegewinnung Fotos sinnvoll sein, die authentisch und sympathisch wirken. So können Bilder aus dem Arbeitsalltag, dem Büro, von Maschinen und den Menschen Vertrauen erwecken. Wo welche Fotos sinnvoll sind, ist immer abhängig von der speziellen Zielgruppe. Da sich die jüngeren Generationen aber vor allem auf Webseiten und den sozialen Medien aufhalten, sollten diese Orte unbedingt genutzt werden.  

Webseite: Um Interessierte und potenzielle BewerberInnen auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, können Fotos der Büroräume, der Maschinen und Fuhrparks, der Produktionshallen und Mitarbeitenden kurze Texte erweitern. Blogbeiträge können mit einem ansprechenden Bild angerissen werden.  

Karriereseite: Bilder sind gut geeignet, um die eigene Karriereseite aufzulockern. Durch die Kombination von Mitarbeiterberichten und Fotos der MitarbeiterInnen und des Unternehmens können Emotionen ausgedrückt werden und das Team nahbar machen. Potenzielle BewerberInnen können so am Betriebsalltag teilhaben und einen ersten Einblick gewinnen.

Social Media: Hier dienen Bilder als Magnet. Da in den sozialen Netzwerken Bilder meist zuerst oder vordergründig gezeigt werden, müssen diese für die Zielgruppe ansprechend gestaltet werden, damit auch die Bildunterschrift gelesen wird. Authentische Bilder aus dem Arbeitsalltag können Sympathie und Vertrauen hervorrufen.

Externe FotografInnen für professionelle Bilder engagieren

Gerade wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Bilder beispielsweise vom Team oder von Events zu erstellen, kann es von Vorteil sein, einen externen Fotografen oder Fotografin zu engagieren. Bei der Zusammenarbeit ist auf einige wichtige Details zu achten:

  • Das Unternehmen ist weiterhin für die Erstellung der Fotos verantwortlich. Mit dem Fotografen oder der Fotografin müssen klare Regelungen für die Nutzungsrechte vereinbart werden.
  • Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte ein Vertrag oder eine Einwilligung als Rechtsgrundlage zur Erstellung von Mitarbeiterfotos vorliegen.
  • Bei allen Fotos muss auf die Angabe der Bildrechte geachtet werden. Unbedingt sollte der Fotograf oder die Fotografin, das Datum sowie die abgebildeten Personen zusammen mit dem Bild angegeben werden.

Fotografie im Marketing: Sie wollen Ihre Content-Gestaltung erweitern?

Bilder sind eines der wichtigsten Aspekte des Marketings. Sie wecken Interesse, rufen Gefühle hervor und vermitteln Authentizität. Das Anpassen der Gestaltung eigener Inhalte an die Zielgruppe erfordert viel Fingerspitzengefühl. Wir unterstützen Sie gern bei Ihrem Vorhaben. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich gern an unsere Expertin Ilka Stiegler: per E-Mail an stiegler@abg-partner.de oder per Telefon über +49 351 43755 11.

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