Sieben Fragen zur Kommunikation

Diesmal mit Franziska Hoffmann von der immotwist Vertriebs GmbH

Wie immer mittwochs, möchten wir auf unserem Blog auch heute wieder den Blick über den Agentur-Tellerrand wagen. Dazu haben wir die Kommunikationsexpertin Franziska Hoffmann eingeladen, unsere sieben Fragen zu beantworten. Franziska arbeitet als Marketingleiterin bei der immotwist Vertriebs GmbH in Dresden. Hier erfahren Sie, weshalb gute Arbeit Raum und Zeit braucht, was bei neuen Projekten gegen das Chaos im Kopf hilft und was das Mittagessen mit der Lieblingskollegin so wichtig macht. Los geht´s!

1. Beschreibe deine Tätigkeit bitte in drei Sätzen.

Ich leite den Marketingbereich der immotwist Vertriebs GmbH, die seniorengerechte Eigentumswohnungen als zukunftssichere Kapitalanlage verkauft. Dabei bin ich hauptsächlich in der strategischen Ausrichtung sowie dem Online- und Print-Bereich tätig – also letztendlich für all das zuständig, was in der Kommunikation und im Marketing anfällt. Zudem gestalte ich unsere aufwändigen und umfassenden Exposés, halte Momente und Objekte fotografisch fest und unterstütze zusätzlich unsere Tochtergesellschaft, die DSW24 Dresdner Servicewohnen GmbH, welche für die Vermietung der Seniorenwohnungen zuständig ist.

2. Wann macht dir die Arbeit den meisten Spaß?

Am meisten Freude bereitet mir die Arbeit, wenn ich Raum und Zeit für meine Aufgaben habe und mich voll und ganz darauf konzentrieren kann, ohne abgelenkt zu sein. Wenn dann die Aufgaben auch noch onlinebasiert sind oder ich fotografisch unterwegs sein darf, blühe ich voll und ganz auf und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Denn Spaß, Kreativität und Arbeit gehören für mich zusammen.

3. Kaffee oder Kicker: Was sorgt für den täglichen Motivations-Schub?

Zu meinem morgendlichen Motivations-Schub gehört definitiv Kaffee – ohne den geht bei mir gar nichts. Ansonsten treiben mich der kreative Austausch mit Kollegen – Mittagessen mit meiner Lieblingskollegin auf der Dachterrasse mit Blick auf die Yenidze – oder Aufgaben an, die mich herausfordern und deren Ziel greifbar ist. Wenn dann die Arbeit noch geschätzt wird und meine Ideen sowohl bei den Kunden als auch bei den Kollegen positiv ankommen, sind meine Motivation und mein Tatendrang riesig.

4. Mit welcher Strategie gehst du an neue Herausforderungen?

Sobald es um ein größeres neues Projekt geht, schmiede ich einen groben Zeit- und Ablaufplan, gehe Deadlines, Abhängigkeiten und Inhalte grob durch. Dann schlafe ich eine Nacht drüber, lasse das Ganze sacken und optimiere den Plan nochmals. Oft ist erstmal ziemlich viel Chaos in meinem Kopf, aber durch das Niederschreiben der einzelnen Punkte und anschließendes Ruhenlassen, lichtet sich das Chaos. Oft versuche ich, mich auch nicht verrückt zu machen und sage mir einfach: „Du schaffst das schon. Du hast bisher alles geschafft, also schaffst du auch das!“

5. Wofür holst du dir externe Partner an Bord?

Für all die Aufgaben, bei denen ich a) nicht genügend Fachwissen oder b) nicht genügend Zeit habe, um das Projekt alleine professionell umzusetzen. Dann hole ich mir Spezialisten an Bord, wie zum Beispiel bei unserem letzten Videoprojekt bei der DSW24 einen Videografen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen (schaut mal bei YouTube vorbei) und wäre sicherlich ohne professionelle Unterstützung nicht zufriedenstellend gewesen.

6. Auf welches Projekt bist du heute besonders stolz?

Das Projekt, was mich wirklich stolz macht, liegt nicht allzu lang zurück: Ich wechselte meinen Job von der Hotel- zur Immobilienbranche und sollte als Neuling in der Branche das Exposé unseres neuen Objektes erstellen, ein Exposé mit 120 Seiten voller Informationen, Grundrisse und Kleingedrucktem. Dazu kam Corona und ich verbrachte meinen Einstieg in die Firma im Home Office mit meinem dreijährigen Sohn und schaffte es letztendlich mit vielen Höhen und Tiefen, das Exposé nach zwei Monaten fertigzustellen. Ich schaffte es, mich sowohl in das Immobilien-Thema als auch in die Firma einzuarbeiten, neuen Content zu erstellen und meine Grafikkenntnisse wieder aufzufrischen. Nun halte ich es in der Hand und erfreue mich am positiven Kundenfeedback.

7. Aus welchem Fehler hast du besonders viel gelernt?

Nichts in meinem Leben war ein Fehler. Es waren Erfahrungen, positive und weniger positive. Aber einen Punkt habe ich in den Jahren gelernt: Mache nichts, was dich nicht glücklich macht und erfüllt, denn dann ist es nicht das Richtige!

Vielen Dank und weiter viel Freude an deiner Arbeit!

Liebe Leserinnen und Leser – was ist Ihre Story?

Sind Sie selbst ein Marketing- und Kommunikationsprofi, dann würden wir auch gern Ihre Geschichte hören. Würden gern wissen, wie Sie arbeiten, was Sie antreibt. Wenn Sie Ihre Erfahrungen gern auf unserem Blog teilen oder mehr über unsere Leistungen erfahren möchten, wenden Sie sich jederzeit an Ihre Ansprechpartnerin Ilka Stiegler: stiegler@abg-partner.de oder 0351 437 55 11

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